
Die Europäische Kommission hat heute Maßnahmen dafür präsentiert. Um die Mitgliedstaaten und die Industrie beim Ausbau der Verteidigungsfähigkeiten und -infrastrukturen zu unterstützen, sollen zum Beispiel Genehmigungsverfahren beschleunigt und der Verwaltungsaufwand im Rahmen des Europäischen Verteidigungsfonds vermindert werden. Zudem sollen gemeinsame Beschaffung und grenzüberschreitende Zusammenarbeit erleichtert werden. „Der einzige Weg, den europäischen Frieden zu gewährleisten, besteht darin, dafür zu sorgen, dass wir bereit sind, uns glaubwürdig und schnell zu verteidigen“, sagte EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilus. „Mit diesem Paket machen wir ehrgeizige Vorschläge, um den bürokratischen Aufwand zu verringern und die 800 Milliarden Euro an Verteidigungsinvestitionen anzustoßen, welche die Mitgliedstaaten dringend tätigen müssen, um die europäische Verteidigungsbereitschaft bis 2030 zu erreichen.“
Website der GD DEFIS – EU-Verteidigungsindustrie
Verteidigungsbereitschaft Omnibus
Zwischenbewertungsbericht des EEF
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 17. Juni 2025
- Autor
- Vertretung in Österreich