
Ziel ist es, einen pragmatischen und flexiblen Rahmen für die Überwachung der Bodengesundheit in der gesamten EU einzuführen. 60 bis 70 Prozent der Böden in der EU sind aktuell nicht gesund. EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall erklärte: „Die Einigung ist wichtig, um die Risiken anzugehen, denen die EU aufgrund der Bodendegradation für unsere Ernährungssicherheit ausgesetzt ist, und die Auswirkungen des Klimawandels und des sozioökonomischen Wohlstands in allen unseren Regionen und Städten gleichermaßen abzumildern. Das Gesetz wird insbesondere unseren Land- und Forstwirten und anderen Bodenbewirtschaftern zugutekommen. Es bietet ihnen Unterstützung und bessere Kenntnisse der Bodenbedingungen, ohne ihnen Verpflichtungen aufzuerlegen.“
Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie über Bodenüberwachung und Bodenresilienz (5. Juli 2023)
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 10. April 2025
- Autor
- Vertretung in Österreich