Die neuen Regeln sorgen für mehr Transparenz in der Branche und schaffen Klarheit für Vermieter und Plattformen, was die Erhebung und den Austausch von Daten betrifft. Diese Daten liefern wichtige Informationen für Behörden, die sich mit den Auswirkungen der Kurzzeitvermietung auf die Allgemeinheit befassen. Dazu EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton: „Der Tourismus ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor in der EU. Kurzzeitvermietungen sind ein wichtiger Teil des Tourismusangebots, sie sollten aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit gehen. Die heutige Vereinbarung wird es den Behörden ermöglichen, Kurzzeitvermietungen wirksam und verhältnismäßig zu verwalten. Die neuen Regeln bauen auf dem Gesetz über digitale Dienste auf und stellen sicher, dass Online-Mietplattformen ihrer Verantwortung gerecht werden, Daten austauschen und zur Bekämpfung illegaler Angebote beitragen.“ Die EU-Länder haben nach Inkrafttreten der neuen Regeln 24 Monate Zeit, die Systeme für den Datenaustausch einzurichten.
Pressemitteilung in der Meldungsübersicht
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 16. November 2023
- Autor
- Vertretung in Österreich