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Vertretung in Österreich
Presseartikel20. Dezember 2021Vertretung in ÖsterreichLesedauer: 1 Min

Europäische Kommission gibt grünes Licht für Förderung des Erneuerbaren-Ausbaus in Österreich

Exekutive Vizepräsidentin Margrethe Vestager

Exekutiv-Vizepräsidentin Margrethe Vestager sagte: „Diese Regelung wird es Österreich ermöglichen, Technologien für erneuerbare Energien zu fördern, um sein Ziel, bis 2030 eine zu 100 % CO2-freie Stromerzeugung zu erreichen, zu verwirklichen. Die Maßnahme wird im Einklang mit den Zielen des europäischen Grünen Deals und den im österreichischen Aufbau- und Resilienzplan festgelegten Umweltzielen zu einer Verringerung der Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen beitragen, ohne den Wettbewerb im Binnenmarkt übermäßig zu verfälschen.“ Im Rahmen der Regelung werden Beihilfen in Form einer Zusatzprämie gewährt, die der Differenz zwischen den durchschnittlichen Erzeugungskosten für die einzelnen Erneuerbare-Energien-Technologien und dem Strommarktpreis entspricht. Für Strom aus Windkraft, Solarenergie und Biomasse werden die Beihilfen im Wege technologiespezifischer Ausschreibungen gewährt, was dazu beitragen dürfte, dass die Förderung angemessen und kosteneffizient bleibt. Ferner sollen technologieübergreifende Ausschreibungen durchgeführt werden, die auch Wind- und Wasserkraft betreffen. Die Maßnahme läuft bis Ende 2030. Die Beihilfen werden den Empfängern für einen Zeitraum von höchstens 20 Jahren ab Inbetriebnahme der Anlage gewährt. Bis Ende 2032 werden sich die Zahlungen im Rahmen der Regelung Schätzungen zufolge auf insgesamt rund 4,4 Milliarden Euro belaufen.

Pressemitteilung

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
20. Dezember 2021
Autor
Vertretung in Österreich