Vor allem, wenn nicht umfassend Maßnahmen ergriffen werden, um Angriffe auf Nutztiere zu verhindern. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte: „Die Konzentration von Wolfsrudeln in einigen europäischen Regionen ist zu einer echten Gefahr für Nutztiere und potenziell auch für den Menschen geworden. Ich fordere die lokalen und nationalen Behörden nachdrücklich auf, Maßnahmen zu ergreifen, wo immer es erforderlich ist. Die heute geltenden EU-Regeln sehen solche Befugnisse ausdrücklich vor." Die Europäische Kommission fordert alle Interessierten auf, bis zum 22. September 2023 aktuelle Daten über die wachsenden Wolfspopulationen und die Folgen zu melden. Auf der Grundlage der erhobenen Daten wird die Kommission über einen Vorschlag entscheiden, gegebenenfalls den Status des Wolfsschutzes in der EU zu ändern und den Rechtsrahmen zu aktualisieren.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 5. September 2023
- Autor
- Vertretung in Österreich