Auf dieser Grundlage können die Mitgliedstaaten nun bis Ende 2026 eigene Lösungen entwickeln und freigeben. In den Vorschriften geht es vor allem um Datenformate für die grenzüberschreitende Nutzung digitaler Dokumente sowie um Vorkehrungen für die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Brieftaschen. Sie müssen interoperabel sein und gleichzeitig personenbezogene Daten und die Privatsphäre schützen. Nutzer sollen zu jedem Zeitpunkt die Kontrolle darüber haben, welche Informationen sie weitergeben. Mit einer digitalen Brieftasche ist es beispielsweise möglich, ein Bankkonto zu eröffnen, ärztliche Verschreibungen zu verlängern, ein Auto zu mieten oder Flugtickets vorzuzeigen.
Pressemitteilung in der Meldungsübersicht
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 28. November 2024
- Autor
- Vertretung in Österreich