Zum Hauptinhalt
Vertretung in Österreich
  • Presseartikel
  • 10. März 2025
  • Vertretung in Österreich
  • Lesedauer: 1 Min

Grünes Licht für 400-Millionen-Euro-Förderung für erneuerbaren Wasserstoff in Österreich

Die Europäische Kommission hat eine mit 400 Millionen Euro ausgestattete österreichische Beihilferegelung genehmigt, mit der die Erzeugung von bis zu 112.000 Tonnen an erneuerbarem Wasserstoff gefördert wird. 

Read-out of the weekly meeting of the von der Leyen Commission by Teresa Ribera Rodríguez, Stéphane Séjourné, Executive Vice-Presidents of the European Commission, and Wopke Hoekstra, European Commissioner, on the Clean Industrial Deal

Grünes Licht gibt es auch für eine litauische Beihilfe über 36 Millionen Euro. Österreich und Litauen meldeten die geplanten Regelungen über das Instrument „Auktionen als Dienstleistung“ der Europäischen Wasserstoffbank bei der Kommission zur Genehmigung an. Exekutiv-Vizepräsidentin Teresa Ribera sagte: „Diese Regelungen sind ein wichtiger Schritt zur Förderung der Entwicklung von erneuerbarem Wasserstoff und zur Senkung der Kosten für diesen strategischen, sauberen Brennstoff. Sie werden die wettbewerbsfähigsten Projekte in Österreich und Litauen unterstützen und gleichzeitig die Belastung der Steuerzahler verringern und mögliche Marktverzerrungen auf ein Minimum begrenzen. Österreich und Litauen haben sich, wie es immer mehr Mitgliedstaaten tun, dafür entscheiden, diese EU-Auktion zu nutzen, die eine beschleunigte Vergabe öffentlicher Fördermittel in diesem strategischen Sektor ermöglicht.“ Die Wasserstoffbank ist eine Initiative zur Erleichterung der heimischen Erzeugung und der Einfuhr von erneuerbarem Wasserstoff in die EU. Ziel ist es, die Investitionslücke zu schließen und die nötige Versorgung sicherzustellen, um das angestrebte Ziel von 20 Millionen Tonnen bis 2030 zu erreichen.

Pressemitteilung

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
10. März 2025
Autor
Vertretung in Österreich