
Grünes Licht gibt es auch für eine litauische Beihilfe über 36 Millionen Euro. Österreich und Litauen meldeten die geplanten Regelungen über das Instrument „Auktionen als Dienstleistung“ der Europäischen Wasserstoffbank bei der Kommission zur Genehmigung an. Exekutiv-Vizepräsidentin Teresa Ribera sagte: „Diese Regelungen sind ein wichtiger Schritt zur Förderung der Entwicklung von erneuerbarem Wasserstoff und zur Senkung der Kosten für diesen strategischen, sauberen Brennstoff. Sie werden die wettbewerbsfähigsten Projekte in Österreich und Litauen unterstützen und gleichzeitig die Belastung der Steuerzahler verringern und mögliche Marktverzerrungen auf ein Minimum begrenzen. Österreich und Litauen haben sich, wie es immer mehr Mitgliedstaaten tun, dafür entscheiden, diese EU-Auktion zu nutzen, die eine beschleunigte Vergabe öffentlicher Fördermittel in diesem strategischen Sektor ermöglicht.“ Die Wasserstoffbank ist eine Initiative zur Erleichterung der heimischen Erzeugung und der Einfuhr von erneuerbarem Wasserstoff in die EU. Ziel ist es, die Investitionslücke zu schließen und die nötige Versorgung sicherzustellen, um das angestrebte Ziel von 20 Millionen Tonnen bis 2030 zu erreichen.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 10. März 2025
- Autor
- Vertretung in Österreich