
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der Präsident des Europäischen Rates António Costa sind beim 25. Gipfeltreffen EU-China in Peking zu Gesprächen mit Präsident Xi Jinping und Premier Li Qiang zusammengetroffen. „Heute sind Europa und China zwei der drei weltweit größten Wirtschafts- und Handelsmächte. Und unsere Beziehungen zählen zu den wichtigsten und folgenreichsten der Welt. Denn bezogen auf das gesamte Handelsvolumen ist die EU Chinas größter Handelspartner und China drittgrößter Handelspartner der EU. Unser bilateraler Warenhandel beläuft sich mittlerweile auf über zwei Milliarden Euro täglich. Europa stützt Chinas wirtschaftliche Entwicklung seit Jahrzehnten und wird dies auch weiterhin tun”, sagte von der Leyen – und ergänzte: „Aber ebenso wie unsere Zusammenarbeit enger geworden ist, haben auch die Ungleichgewichte zugenommen. Wir sind an einem Wendepunkt angekommen. Wir müssen unsere bilateralen Beziehungen austarieren. Denn Beziehungen müssen für beide Seiten vorteilhaft sein, wenn sie von Dauer sein sollen. Um das zu erreichen, ist es für China und Europa unerlässlich, die gegenseitigen Anliegen zur Kenntnis zu nehmen und echte Lösungen vorzuschlagen.“
- Statement von Präsidentin von der Leyen und Präsident Costa nach dem Gipfel
- Einleitende Bemerkungen von Präsidentin von der Leyen beim Treffen mit Präsident Costa und dem Präsidenten der Volksrepublik China, Xi Jinping
- Einleitende Bemerkungen von Präsidentin von der Leyen beim Treffen mit Präsident Costa und Premier Li Qiang
- Vollständige Pressemitteilung
- Gemeinsame Presseerklärung zum Klimawandel
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 24. Juli 2025
- Autor
- Vertretung in Österreich