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Vertretung in Österreich
  • Presseartikel
  • 3. Februar 2022
  • Vertretung in Österreich
  • Lesedauer: 1 Min

Digitales EU-COVID-Zertifikat soll ein weiteres Jahr verfügbar sein

Da das COVID-19-Virus in Europa nach wie vor weit verbreitet ist, schlägt die Europäische Kommission heute vor, das digitale COVID-Zertifikat der EU um ein Jahr bis zum 30. Juni 2023 zu verlängern.

EU Digital COVID Certificate - European Capitals

Dadurch können Reisende auch weiterhin ihr digitales EU-COVID-Zertifikat nutzen, falls EU-Mitgliedstaaten bestimmte Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit beibehalten. Neben der Verlängerung schlägt die EU-Kommission auch geringfügige Änderungen daran vor: Labor-Antigentests sollen als Testart, für die ein Testzertifikat ausgestellt werden kann, aufgenommen werden; Impfzertifikate sollen alle verabreichten Impfdosen korrekt abbilden, auch wenn in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten geimpft wurde; und für Personen, die an klinischen Tests für COVID-19-Impfstoffe teilnehmen, sollen Zertifikate ausgestellt werden können. Der Einsatz des digitalen EU-COVID-Zertifikats bleibt Sache der Mitgliedstaaten, er wird weder vorgeschrieben noch verboten. Wenn ein Mitgliedstaat ein eigenes System für Zertifikate einrichtet, sollte aber sichergestellt sein, dass auch die digitalen COVID-Zertifikate der EU uneingeschränkt akzeptiert werden.

Pressemitteilung

Digitales COVID-Zertifikat der EU 

Website der Europäischen Kommission zum digitalen COVID-Zertifikat der EU

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
3. Februar 2022
Autor
Vertretung in Österreich