Bei rund fünf Millionen entsendeten Arbeitskräften im EU-Binnenmarkt schlägt dies stark zu Buche. Deswegen hat die Kommission heute die Einrichtung eines zentralen Meldeportals vorgeschlagen, mit dem der Zeitaufwand für die Unternehmen um mehr als 70 % verringert werden soll. Die auf freiwilliger Basis eingerichtete Schnittstelle wird in das Binnenmarkt-Informationssystem (IMI) integriert, das die Mitgliedstaaten bereits nutzen. Sie wird wirksame und gezielte Inspektionen durch die Mitgliedstaaten erleichtern und so zum Schutz der Rechte des entsendeten Personals beitragen.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 13. November 2024
- Autor
- Vertretung in Österreich