
Die Kommission schlägt bis 2030 eine Reihe neuer Ziele vor. So sollte beispielsweise der Anteil der unterdurchschnittlichen Leistungen in den Bereichen Lesen und Schreiben, Mathematik und Naturwissenschaften sowie bei den digitalen Kompetenzen weniger als 15 % betragen, während der Anteil der Spitzenleistungen mindestens 15 % erreichen sollte; der Anteil der Schülerinnen und Schüler in der beruflichen Erstausbildung mit mittlerem Abschluss in STEM (Science, technology, engineering, and mathematics)-Feldern sollte bei mindestens 45 % liegen, davon sollte mindestens ein Viertel weiblich sein. Die EU will weiters Initiativen ergreifen, um regelmäßige Weiterbildung zur Norm zu machen, die Mobilität von Fachkräften zu unterstützen und die Attraktivität der EU für Talente zu erhöhen. Exekutiv-Vizepräsidentin Roxana Mînzatu sagte: „Für uns in Europa stehen die Menschen an erster Stelle, denn der Erfolg jedes Einzelnen beim Lernen, bei der Arbeit und im Leben ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und für eine stabile und widerstandsfähige Union.“
Mitteilung: Eine Union der Kompetenzen
Factsheet zur Union der Kompetenzen
Länder-Factsheets zu Kompetenzen für alle 27 Mitgliedstaaten
Aktionsplan für Grundkompetenzen
Strategieplan für die Bildung in MINT-Fächern
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 5. März 2025
- Autor
- Vertretung in Österreich