Dazu hat sie gestern das Europäische Chip-Gesetz vorgelegt. Gemeinsam mit den Mitgliedstaaten und internationalen Partnern sollen mehr als 43 Milliarden Euro an öffentlichen und privaten Investitionen mobilisiert werden. Ziel ist es, den Anteil der EU an der globalen Produktion bis 2030 auf 20 Prozent zu verdoppeln. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte: „Das Europäische Chip-Gesetz wird die globale Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Binnenmarkts verändern. Kurzfristig wird es unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber künftigen Krisen erhöhen, indem wir Störungen der Lieferkette antizipieren und vermeiden können. Mittelfristig wird es Europa zu einer führenden Position in dieser strategisch wichtigen Branche verhelfen.“
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 9. Februar 2022
- Autor
- Vertretung in Österreich