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Vertretung in Österreich
  • Presseartikel
  • 14. Juli 2021
  • Lesedauer: 1 Min

Österreichischer Aufbauplan erhält auch von den EU-Finanzministern grünes Licht

Die EU-Finanzminister haben gestern zwölf Aufbau- und Resizilienzpläne im Rahmen des europäischen Aufbauinstruments NextGenerationEU genehmigt, darunter den österreichischen.

Visit of Gernot Blümel, Austrian Federal Minister for Finance, to the European Commission

Die Europäische Kommission hatte bereits in den vergangenen Wochen grünes Licht gegeben. Österreich soll 3,5 Milliarden Euro an Zuschüssen erhalten, nun ist der Weg geebnet für eine 13 % Vorauszahlung. Im Rahmen der Aufbau- und Resilienzfazilität – des Herzstücks von NextGenerationEU – werden 800 Mrd. Euro (zu jeweiligen Preisen) bereitgestellt, um in der EU Investitionen und Reformen zu fördern und so die wirtschaftliche Erholung von der Corona-Krise zu unterstützen. Große Teile der Summe sollen in Projekte fließen, die dem Klimaschutz und der Digitalisierung dienen. Der Aufbauplan wird von den EU-Mitgliedstaaten gemeinsam durch Anleihen finanziert. Am Dienstag ist die Europäische Kommission zum dritten Mal im Rahmen von NextGenerationEU an den Finanzmärkten vorstellig geworden und hat eine Anleihe mit 20-jähriger Laufzeit begeben, um weitere 10 Milliarden Euro aufzunehmen. Das Interesse der Investoren war wieder sehr groß und das Papier fast zehnfach überzeichnet. EU-Haushaltskommissar Johannes Hahn sagte: „Mit der dritten NextGenerationEU-Anleihe wurden im Rahmen von NextGenerationEU insgesamt 45 Milliarden Euro innerhalb von vier Wochen mobilisiert. Dies ist ein sehr erfreulicher Start.“

Pressemitteilung des Rates

Pressemitteilung Anleihen

Ein Aufbauplan für Europa

Die Aufbau- und Resilienzfazilität

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
14. Juli 2021