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Vertretung in Österreich
  • Presseartikel
  • 24. November 2021
  • Vertretung in Österreich
  • Lesedauer: 1 Min

Belarus: EU schlägt schwarze Liste für Verkehrsunternehmen vor und hilft mit weiteren 200 Mio. Euro beim Grenzschutz

Mit Blick auf die Lage an der EU-Außengrenze zu Belarus haben die Europäische Kommission und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Dienstag eine „schwarze Liste“ für Verkehrsunternehmen vorgeschlagen, die sich an Menschenschmuggel beteiligen.

EU/Ukraine Summit, 12/10/2021

Damit wird das Instrumentarium der EU erweitert, um die durch die hybriden Angriffe betroffenen Mitgliedstaaten unterstützen zu können. Zudem stellt die Kommission weitere 200 Mio. Euro für den Grenzschutz bereit, um Lettland, Litauen und Polen zu unterstützen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte: „Es wird nicht gelingen, die EU zu destabilisieren, indem Menschen instrumentalisiert werden.“ Die EU stehe geeint und treffe verschiedene Maßnahmen, um eine Lösung für die Lage an der Grenze herbeizuführen. „Dass Menschen für politische Zwecke ausgebeutet werden, werden wir niemals hinnehmen“, so die Präsidentin. 

Pressemitteilung

Mitteilung: Reaktion auf die staatlich unterstützte Instrumentalisierung von Migranten an den Außengrenzen der EU

Vorschlag für eine schwarze Liste von Verkehrsunternehmern, die Menschenhandel betreiben  

Factsheet: Maßnahmen gegen Verkehrsunternehmer, die am Schmuggel von Menschen in das Gebiet der EU beteiligt sind

Factsheet: EU-Maßnahmen gegen die staatlich unterstützte Instrumentalisierung von Migranten an den Außengrenzen der EU

Factsheet: EU-Soforthilfe für Migration und Grenzmanagement

EUvsDisinfo Reports

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
24. November 2021
Autor
Vertretung in Österreich