EU-Aufbauplan investiert in die Gesundheitsversorgung in Österreich

Der EU-Aufbauplan NextGenerationEU ist ein Rezept für eine nachhaltige und gesunde Wirtschaft, die das Wohl der Menschen in den Mittelpunkt rückt: Er investiert daher in Maßnahmen zur Stärkung der Primärversorgung in Österreich. 

Bei einem Projektbesuch im Primärversorgungszentrum (PVE) medloft in Wien-Margareten konnten sich Wolfgang Bogensberger, amtsführender Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Europaministerin Karoline Edtstadler und Gesundheitsminister Johannes Rauch ein Bild davon machen, was die EU-Mittel bewirken. „Das Primärversorgungszentrum medloft ist ein exzellentes Beispiel für den Mehrwert von Einrichtungen, wie der EU-Aufbauplan sie fördert. Und es beweist, wie nah Europa an den Menschen ist“, sagte Bogensberger. 

Bis 2026 fließen 100 Millionen Euro aus dem EU-Aufbauplan in den Ausbau der Primärversorgung als erste Anlaufstelle im Gesundheitssystem. Mindestens 155 verschiedene Projekte in der Primärversorgung sollen gefördert werden, darunter die Entstehung von 45 neuen PVE. PVE fungieren als erste Kontaktstelle für Menschen mit gesundheitsbezogenen Anliegen. Das Ziel: Die Bürgerinnen und Bürger sollen so nahe wie möglich am Wohnort versorgt werden.