Damit stehen 5,4 Milliarden Euro zu jeweiligen Preisen bereit, um die negativen Folgen des Brexit für kleine und mittlere Unternehmen sowie regionale und lokale Gemeinschaften in der EU abzufedern. Alle EU-Mitgliedstaaten werden Mittel erhalten, wobei besonders stark vom Brexit betroffene Länder wie Irland mit höherer Unterstützung rechnen können. Dies betrifft vor allem Länder mit engen Handels- oder Fischereibeziehungen zum Vereinigten Königreich und Länder an der Seegrenze. Von den Geldern werden 4,3 Milliarden Euro als Vorfinanzierung in drei Tranchen bis 2023 ausgezahlt, der Rest wird 2025 bereitgestellt. Um die ersten Zahlungen zu erhalten, müssen die Mitgliedstaaten der EU-Kommission die für die Verwaltung und Prüfung der Reserve zuständigen Stellen mitteilen und bestätigen, dass sie das vereinbarte Verwaltungs- und Kontrollsystem eingerichtet haben.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 6. Oktober 2021