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Vertretung in Österreich
  • Presseartikel
  • 30. September 2024
  • Vertretung in Österreich
  • Lesedauer: 1 Min

Österreich beantragt weitere 1,6 Milliarden Euro aus EU-Aufbauplan

Die Europäische Kommission hat den zweiten Zahlungsantrag Österreichs für zwei Tranchen aus der so genannten Aufbau- und Resilienzfazilität – dem Herzstück des EU-Aufbauplans NextGenerationEU–über 1,6 Milliarden Euro in Form von Zuschüssen erhalten. 

European flags at half-mast in solidarity with the victims of the recent floodings in Belgium, Germany, the Netherlands and Luxembourg

Dieser zweite Zahlungsantrag betrifft 54 Etappenziele und 13 Zielwerte, die Österreich vorab in seinem Aufbau- und Resilienzplan festgelegt hat. Die Gelder sollen unter anderem die Gesundheitsversorgung, die Kreislaufwirtschaft und den Ausstieg aus fossilen Heizsystemen in Österreich unterstützen. Außerdem wird in den Breitbandausbau in ländlichen Gebieten sowie in die Ökologisierung und Digitalisierung von Klein- und Mittelbetrieben investiert. Ein weiterer Abschnitt der Koralm-Bahn, emissionsfreie Busse, der Reparaturbonus sowie Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen sind ebenfalls Teil der EU-unterstützten Pläne. Die EU-Kommission prüft nun den Antrag und übermittelt ihre vorläufige Bewertung an den Wirtschafts- und Finanzausschuss des Rates zur Entscheidung. Insgesamt wird Österreichs Aufbau- und Resilienzplan mit EU-Zuschüssen in Höhe von 3,96 Milliarden Euro finanziert.

Pressemitteilung in der Meldungsübersicht

EU-Aufbauplan für Österreich

Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF)

Stand der ARF-Umsetzung: Online-Anzeiger 
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Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
30. September 2024
Autor
Vertretung in Österreich