EU-Kultursalon zum Euro mit Thomas Wieser und Barbara Herbst

Anlässlich seines 25. Geburtstags steht der Euro am 2. Mai um 18:00 Uhr im Zentrum eines EU-Kultursalons im Haus der Europäischen Union. Am 1. Jänner 1999 führten elf EU-Staaten die gemeinsame europäische Währung als Buchgeld ein, drei Jahre später kamen Scheine und Münzen in Umlauf. Heute ist der Euro die Währung von 20 EU-Ländern und ein Symbol für Europas Wirtschaftskraft. Die Erfolgsgeschichte hat allerdings auch turbulente Kapitel: Der Euro war kaum aus den Kinderschuhen, als 2008 die Finanz- und Wirtschaftskrise einsetzte. Sie legte Konstruktionsmängel der Wirtschafts- und Währungsunion offen und stellte den Zusammenhalt zwischen den Euro-Staaten auf eine harte Probe. Die Fäden aus den Hauptstädten liefen damals bei Thomas Wieser zusammen: Er war in den entscheidenden Jahren Präsident der Arbeitsgruppe Euro-Gruppe, welche die Sitzungen der Euro-Finanzminister auf Beamtenebene vorbereitete. Im EU-Kultursalon gibt Thomas Wieser gemeinsam mit der damaligen EU-Korrespondentin des ORF und Wirtschaftsjournalistin Barbara Herbst einen Einblick hinter die Kulissen hochrangiger Treffen und wichtiger Beschlüsse, welche den Bestand der Wirtschafts- und Währungsunion gesichert haben. Auch über die Lehren aus der Krise, die aktuelle Architektur der Wirtschafts- und Währungsunion und offene Baustellen wollen wir mit unseren Gästen diskutieren. Im Anschluss freuen wir uns auf Ihre Fragen. Es gilt die Chatham House Rule.

Wir bitten um verbindliche Anmeldung: COMM-REP-VIE-EU-KULTURSALONec [dot] europa [dot] eu (COMM-REP-VIE-EU-KULTURSALON[at]ec[dot]europa[dot]eu) (Plätze werden nach Eingang der Anmeldung vergeben)

Einlass ab 17:30 Uhr