Europa im Gespräch: Welche CO2-Ziele brauchen unser Klima und unsere Wirtschaft für 2040?

Die Weltklimakonferenz COP28 läutete im Dezember 2023 die Abkehr von fossilen Energieträgern ein indem Kohle, Öl und Gas auf globaler Ebene erstmals als Hauptverantwortliche für die Klimakrise benannt wurden. Mit dem ersten Europäischen Klimagesetz hat sich die EU noch in 2021 dazu verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu werden. Bis 2030 sollen Emissionen um 55% unter den Wert von 1990 gesenkt werden. Im Februar 2024 hat die EU-Kommission das verbindliche Klimazwischenziel für 2040 vorgegeben: sie schlägt vor, Emissionen bis 2040 um 90% zu reduzieren. Zudem soll eine breite Konsultation starten. Ein Legislativvorschlag wird nach der Europawahl von der nächsten Kommission folgen.

Welche klimapolitischen Maßnahmen und Anreize zur Emissionsreduzierung werden für ein nachhaltiges, grünes Wachstum benötigt, und welche Technologien kommen hierfür in Frage? Diese und weitere Fragen diskutieren wir am 25. April 2024 ab 18:00 Uhr im Haus der Europäischen Union. Einlass ab 17:30 Uhr.

Podiumsdiskussion:
Rudolf Anschober, ehem. Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Wolfgang Bogensberger, Amtsführender Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich
Alexander Egit, Geschäftsführer Greenpeace, Zentral- und Osteuropa
Claudia Kettner-Marx, Ökonomin, Klima-, Umwelt- und Ressourcenökonomie, Österreichisches Institut zur Wirtschaftsforschung (WIFO)

Moderation: Joseph Gepp, Der Standard

Um Anmeldung wird gebeten: COMM-REP-VIE-VERANSTALTUNGec [dot] europa [dot] eu (COMM-REP-VIE-VERANSTALTUNG[at]ec[dot]europa[dot]eu)