Aus diesem Anlass – und im Vorfeld des Europatages am 9. Mai – haben sich Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Wolfgang Bogensberger, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, heute im Sigmund-Freud-Park gemeinsam mit Botschafterinnen und Botschaftern der zehn Länder über ihre Erfahrungen ausgetauscht. Dieser ist mit seinen Denkmälern ein Symbol dafür, dass die EU zusammen gewachsen ist – zum Vorteil aller. „Die Erweiterung der EU um zehn neue Mitgliedstaaten vor 20 Jahren ist eine Erfolgsgeschichte: Sie hat den neuen und auch den alteingesessenen Mitgliedstaaten Wachstum und Wohlstand gebracht. In den vergangenen 20 Jahren sind dank EU-Investitionen moderne Infrastrukturen in den 27 Mitgliedstaaten entstanden, die unseren Kontinent zusammenwachsen lassen“, sagte Bogensberger. Infolge der Erweiterung ist die EU 2004 zu einem der größten Binnenmärkte der Welt geworden. Die Wirtschaftsleistung der EU hat seit 2004 um 27 % zugelegt. EU-weit sind 26 Millionen Arbeitsplätze entstanden – 6 Millionen in den zehn Beitrittsländern von 2004. Ludwig betonte, dass die EU-Erweiterung Wien wieder ins Zentrum Europas gerückt hat. „Nirgendwo sieht man die positiven Auswirkungen mehr als in Wien. Unsere Stadt ist heute mit rund zwei Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern die fünftgrößte Stadt der Europäischen Union und die wirtschaftlichen, kulturellen sowie persönlichen Verbindungen innerhalb der EU sind nicht mehr wegzudenken und fester Bestandteil des Wiener Wohlstandsmodells.“
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 7. Mai 2024
- Autor
- Vertretung in Österreich