Es umfasst EU-Mittel in Höhe von 600 Millionen Euro bis 2027 aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem neuen Fonds für einen gerechten Übergang zur klimaneutralen Wirtschaft (JTF). EU-Kommissarin Elisa Ferreira hat das Programm heute gemeinsam mit Minister Norbert Totschnig, Landesrat Martin Eichtinger und Stadtrat Peter Hanke im Rahmen einer Konferenz vorgestellt. „Ich gratuliere Österreich: Alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Programm sind gegeben“, sagte Ferreira. Österreich nutze EU-Kohäsionsmittel, um den grünen und digitalen Wandel in den Regionen zu beschleunigen und binde dabei alle Partner vor Ort ein. „Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Unterstützung kohlenstoffintensiver Regionen, für die der Übergang zur Klimaneutralität eine besondere Herausforderung darstellt. Ich bin überzeugt, dass die knapp 600 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und dem Fonds für einen gerechten Übergang – und die zusätzlichen Investitionen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro, die sie anstoßen – einen wichtigen Beitrag dazu leisten werden, Österreich zukunftsfit zu machen. Das neue Programm soll mehr als 1800 Unternehmen zugutekommen, 2000 neue Arbeitsplätze schaffen und über 700 Forscherinnen und Forscher unterstützen.“ Inklusive weiterer Förderungen, insbesondere im Rahmen der territorialen Zusammenarbeit und des Europäischen Sozialfonds, wird Österreich in der aktuellen Finanzperiode 2021-2027 rund 1,3 Milliarden Euro an kohäsionspolitischen EU-Mitteln erhalten.
Rede von EU-Kommissarin Ferreira
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 20. Oktober 2022
- Autor
- Vertretung in Österreich