Dieser Sonderzug wurde aus Anlass des Europäischen Jahrs der Schiene auf die Reise geschickt, um das öffentliche Bewusstsein für die Vorteile des Schienenverkehrs und die noch zu bewältigenden Herausforderungen zu schärfen. Der Zug stoppte auf mehr als 120 Bahnhöfen, durchquerte 26 Länder (natürlich auch Österreich), passierte 33 Grenzen und fuhr auf drei verschiedenen Spurweiten. EU-Verkehrskommissarin Adina Vălean sagte: „Der Connecting Europe Express ist ein rollendes Versuchslabor, das in Echtzeit die zahlreichen Erfolge unseres einheitlichen europäischen Eisenbahnraums und unseres TEN-V-Netzes verdeutlicht.“ Andreas Matthä, Vorsitzender der Gemeinschaft der europäischen Bahnen und Infrastrukturgesellschaften (CER) und Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Bundesbahnen, betonte: „Der Connecting Europe Express hat heute zwei Ziele erreicht. Er hat nicht nur seinen Endbahnhof in Paris erreicht, sondern und vor allem die noch bestehenden Herausforderungen im grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr vor Augen geführt. Wenn ein weiteres wichtiges Ziel, nämlich der Grüne Deal, ein Erfolg werden soll, dann muss es genauso einfach werden, mit dem Zug durch Europa zu fahren, wie mit einem Lkw. Um das zu erreichen, braucht der Schienenverkehr mehr Kapazitäten und neue Infrastrukturinvestitionen. Die Rahmenbedingungen müssen verbessert werden, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für die verschiedenen Verkehrsträger zu schaffen.“
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 7. Oktober 2021