Österreich wird im Rahmen des JTF insgesamt 136 Mio. EUR (zu jeweiligen Preisen) erhalten, damit sichergestellt werden kann, dass beim Übergang zur Klimaneutralität niemand in der lokalen Wirtschaft und Gesellschaft Österreichs zurückgelassen wird.
Der für den europäischen Grünen Deal zuständige Exekutiv-Vizepräsident Frans Timmermans sagte: „Die Annahme des österreichischen Plans für einen gerechten Übergang zusammen mit der ersten JTF-Tranche ist eine gute Nachricht für Österreich. Die grüne Wirtschaft ist unsere Zukunft, und der Fonds für einen gerechten Übergang dient hier der Unterstützung eines reibungslosen und fairen ökologischen Wandels in den Regionen Österreichs, die auf Weg zur Klimaneutralität vor den größten Herausforderungen stehen.“
Elisa Ferreira, EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen, erklärte: „Ich freue mich sehr über die Annahme des Plans und die erste Zuweisung von Mitteln aus dem Fonds für einen gerechten Übergang an Österreich. Das Programm wird Innovation und Forschung im Sinne der Klimawende stärken und gleichzeitig sicherstellen, dass bei diesem Übergangsprozess niemand zurückgelassen wird.“
Regionen und Gemeinden in Oberösterreich, Kärnten, Niederösterreich und der Steiermark, die einen erheblichen Wandel durchlaufen, werden aus dem JTF unterstützt. In diesen Regionen gibt es viele CO2-intensive Industriezweige, wie Metall, Papier, Zement und Chemie.
Der Mechanismus für einen gerechten Übergang: Niemand darf zurückgelassen werden
Aufteilung der Mittelzuweisungen aus dem Fonds für einen gerechten Übergang nach Mitgliedstaat
Fragen und Antworten zum Legislativpaket zur EU-Kohäsionspolitik 2021-2027
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 8. August 2022
- Autor
- Vertretung in Österreich