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Vertretung in Österreich
  • Presseartikel
  • 27. Oktober 2021
  • Lesedauer: 1 Min

EU-Regeln gegen unlautere Handelspraktiken in der Lebensmittelbranche bereits in 16 Ländern umgesetzt

Wie ist der Stand der Umsetzung und Anwendung der Richtlinie über unlautere Handelspraktiken? Dazu hat die Europäische Kommission heute einen Bericht vorgelegt.

Eine 29-jährige Frau kauft Lebensmittel
Europäische Kommission

Zum Berichts-Stichtag Ende Juli hatten 16 Mitgliedstaaten die vollständige Umsetzung der Richtlinie mitgeteilt. Gegen die anderen EU-Länder, darunter Österreich, hat die Kommission im Juli wegen Nicht-Umsetzung der Richtlinie ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet. Die Regeln zielen darauf ab, Landwirte, Bauernverbände und andere Lieferanten von Agrar- und Lebensmittelerzeugnissen vor übermäßiger Marktmacht der Käufer zu schützen. Aus dem Bericht geht hervor, dass die 16 Mitgliedstaaten im Allgemeinen dem Ansatz der Richtlinie folgten und zumeist noch über das vereinbarte Mindestschutzniveau hinausgehen. So haben etwa die meisten Mitgliedstaaten die in der Richtlinie enthaltene Liste unlauterer Handelspraktiken erweitert oder die Verbote verschärft.

Pressemitteilung

Bericht

Pressemitteilung zum Vertragsverletzungsverfahren

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
27. Oktober 2021