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Vertretung in Österreich
Presseartikel20. Juli 2021Lesedauer: 1 Min

EU-Zukunftsdebatte: Klimaschutz ist für Vorarlberger das wichtigste Thema

Bundesländer-Tour der Vertretung der Europäischen Kommission und der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik
Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich/APA-Fotoservice/Fotograf Dietmar Mathis

Im Rahmen der EU-Zukunftstour durch alle österreichischen Bundesländer sind Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, und Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), bis Mittwochabend quer durch Vorarlberg unterwegs – per Rad, Bahn und zu Fuß. Ziel ist es, mit den Bürgerinnen und Bürgern über ihre Erwartungen und Sorgen hinsichtlich der Zukunft Europas ins Gespräch zu kommen. Eine begleitend durchgeführte Meinungsumfrage, die Montagvormittag im Rathaus Dornbirn präsentiert worden ist, zeigt unter anderem einen großen Rückhalt für Maßnahmen gegen den Klimawandel: Für fast sechs von zehn Menschen in Vorarlberg steht Klimaschutz ganz oben auf der europäischen To-Do-Liste. „Auch für die Europäische Kommission hat der Kampf gegen den Klimawandel oberste Priorität. Wir haben gerade ein umfangreiches Maßnahmenpaket präsentiert, um die Treibhausgasemissionen – so wie es die EU-Mitgliedstaaten gemeinsam beschlossen haben – bis 2030 gegenüber 1990 um 55 Prozent zu senken. Unsere Vorschläge sollen ein Ansporn für die notwendigen Veränderungen sein und sehen auch die Unterstützung der sozial schwächsten Haushalte vor, sodass der Klimaschutz für alle Vorteile bringt. Vieles, was dem Klima guttut, macht auch Spaß und ist gesund – Fahrrad statt Auto fahren zum Beispiel, wie Paul Schmidt und ich bestätigen können“, sagte Selmayr bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit Schmidt, der Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und EU-Abgeordneter Claudia Gamon. Selmayr und Schmidt bringen die auf ihrer Tour gesammelten Ideen und Wünsche in die am 9. Mai gestartete Debatte über die Zukunft Europas ein, die bis zum Frühjahr 2022 läuft. „Ein ständiger Dialog vor Ort, wie er gerade jetzt im Rahmen der EU-Zukunftsdebatte europaweit verstärkt initiiert wird, sollte nicht die Ausnahme, sondern die Regel sein“, betont Schmidt.

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Datum der Veröffentlichung
20. Juli 2021