Im Fokus stehen verbesserte Vorsorgemaßnahmen für Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Waldbrände. Konkret geht es um: 1. Verbesserung von Risikobewertung, Antizipation und Planung des Risikomanagements; 2. Stärkung des Risikobewusstseins und der Vorsorge in der Bevölkerung; 3. Frühwarnung; 4. Ausbau der Kapazitäten im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens; 5. Aktualisierung der Betriebskontinuitätspläne und Informationsaustausch. Der für Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Janez Lenarčič sagte: „Wir müssen unsere kollektive Resilienz stärken, indem wir die sich verändernde Risikolandschaft besser verstehen und gemeinsam an einem Strang ziehen. Mit der Umsetzung dieser europäischen Agenda für Katastrophenresilienz werden die EU und ihre Mitgliedstaaten besser in der Lage sein, auf Katastrophen größeren Ausmaßes zu reagieren, sie zu verhindern und Vorsorge zu treffen. Dies wird mehr Leben retten und die Bürgerinnen und Bürger, die Lebensgrundlagen und die Umwelt in der EU besser schützen.“
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 8. Februar 2023
- Autor
- Vertretung in Österreich