Falschmeldungen zur geplanten Spar- und Investitionsunion im Umlauf - Europäische Kommission
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Vertretung in Österreich
  • Presseartikel
  • 14. März 2025
  • Vertretung in Österreich
  • Lesedauer: 1 Min

Falschmeldungen zur geplanten Spar- und Investitionsunion im Umlauf

Im Hinblick auf die geplante Spar- und Investitionsunion kursieren aktuell Meldungen, wonach sich die EU das Ersparte von Bürger:innen krallen möchte. Das ist natürlich völlig falsch, niemand muss sein Sparschwein vor der EU in Sicherheit bringen.

Bild eines Sparschweins, darauf Banner mit der Aufschrift: Achtung: Falschmeldung

Im Hinblick auf die geplante Spar- und Investitionsunion kursieren aktuell Meldungen, wonach sich die EU das Ersparte von Bürger:innen krallen möchte. 

Das ist natürlich völlig falsch, niemand muss sein Sparschwein vor der EU in Sicherheit bringen. 

Hier die Fakten:

Worum geht es also bei der Spar- und Investitionsunion?

  • Wenn Bürger:innen Geld anlegen möchten, sollen sie dafür mehr und bessere Möglichkeiten in der EU bekommen. Jährlich wandern 300 Milliarden Euro Erspartes von Europa nach Übersee, wo beispielsweise Start-Ups unterstützt werden. Ziel ist es, diesem Trend entgegenzuwirken. Investitionen in den europäischen Kapitalmarkt können den privaten Wohlstand erhöhen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit fördern.
  • Neben attraktiveren Investitionsmöglichkeiten sollen die Finanzkompetenzen der EU-Bürger:innen verbessert werden. Finanzbildung ist übrigens auch hierzulande ein Thema, wie ihr bei der Oesterreichischen Nationalbank nachlesen könnt: OeNB-Finanzbildung - Oesterreichische Nationalbank (OeNB).

Zusammenfassend halten wir fest: Es ist und bleibt natürlich jedem selbst überlassen, Geld zu investieren. Niemand wird zu irgendwas gezwungen, niemandem wird sein Geld weggenommen. 

Die Spar- und Investitionsunion zielt auf optimalere Rahmenbedingungen für diejenigen, die investieren wollen. 

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
14. März 2025
Autor
Vertretung in Österreich