Österreich möchte 700 Millionen Euro an Zuschüssen aus der Aufbau- und Resilienzfazilität abrufen. „Österreich hat bedeutende Reformen und Investitionen für den ökologischen Wandel auf den Weg gebracht. Das KlimaTicket ist ein hervorragendes Beispiel. Weitere Investitionen helfen Familien, beim Heizen auf erneuerbare Energien umzustellen. Österreich investiert auch in die Digitalisierung von Schulen und bietet Schülerinnen und Schülern so eine bessere Lernerfahrung. Glückwunsch, Österreich!“, sagte EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Zu den zahlreichen Initiativen, die hierzulande mithilfe des EU-Aufbauinstruments finanziert werden, zählen der Heizkesseltausch, der Reparaturbonus, der Ausbau der Koralmbahn, die Einführung emissionsfreier Busse, die Verbesserung des Pflegeangebots im ländlichen Raum, die Sanierung der Praterateliers sowie des Volkskundemuseums, neue Laptops für Schulen, der Ausbau von schnellem Breitband und viele mehr. Am 22. Dezember 2022 hatte Österreich die Zahlung bei der Kommission beantragt, nachdem es 44 Etappenziele und Zielwerte erreicht hatte. Dazu gehören Reformen wie das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz sowie das KlimaTicket. Die Kommission hat ihre vorläufige positive Bewertung nun an den Wirtschafts- und Finanzausschuss im Rat übermittelt und diesen um Stellungnahme ersucht. 2021 ist bereits eine Anzahlung in Höhe von 450 Millionen Euro aus der EU-Aufbau- und Resilienzfazilität nach Österreich geflossen.
Videobotschaft von Präsidentin von der Leyen
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 10. März 2023
- Autor
- Vertretung in Österreich