„Der Holocaust war eine europäische Katastrophe, die ihren Ursprung im Antisemitismus hatte. Antisemitismus entwürdigt das jüdische Volk. Im nationalsozialistischen Deutschland öffnete diese Entmenschlichung die Tür für die Shoah. Wir dürfen den Holocaust nie vergessen“, erklärte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Vorfeld des Internationalen Holocaust-Gedenktags. „Mit unseren Maßnahmen soll vor allem gewährleistet werden, dass Juden in ganz Europa ihr Leben im Einklang mit ihren religiösen und kulturellen Traditionen führen können.“ Anlässlich des Gedenktags wird die Europäische Kommission ihren Sitz, das Berlaymont-Gebäude in Brüssel, erstmals mit #WeRemember beleuchten und sich der gemeinsam vom Jüdischen Weltkongress und der UNESCO organisierten Kampagne zum Gedenken an die Opfer der Shoah anschließen. Um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und der Verfälschung des Holocaust entgegenzuwirken, hat die EU-Kommission gemeinsam mit der Internationalen Allianz für das Gedenken an den Holocaust (IHRA), der UNESCO und den Vereinten Nationen die Kampagne #ProtectTheFacts gestartet.
Pressemitteilung in der Meldungsübersicht
Erklärung von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen im Vorfeld des Gedenktags
EU-Strategie zur Bekämpfung von Antisemitismus und zur Förderung des jüdischen Lebens
Maßnahmen der EU zur Bekämpfung von Antisemitismus
Kampagne #ProtectTheFacts
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 26. Januar 2022
- Autor
- Vertretung in Österreich