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Vertretung in Österreich
Presseartikel14. Oktober 2021Lesedauer: 1 Min

Nur noch 200 Tage, um Europa zu verbessern: Edtstadler, Selmayr und Schmidt werben für stärkere Beteiligung an EU-Zukunftsdebatte

Europaministerin Karoline Edtstadler, EU-Botschafter Martin Selmayr und Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), wollen gemeinsam einen Beitrag dazu leisten, dass es mit Europa bergauf geht. 

Konferenz zur Zukunft Europas

Sie wandern Samstagvormittag mit Regional- und Lokalpolitikern, Jugendlichen und anderen interessierten Bürgerinnen und Bürgern auf den Salzburger Gaisberg. Die Anreise aus Wien erfolgt am Freitagnachmittag klimafreundlich mit der Europa-Lok der ÖBB. Anlass ist die Debatte über die Zukunft Europas, die am 9. Mai dieses Jahres gestartet hat und ein Jahr läuft. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, ihre Ideen zur Zukunft Europas einzubringen und die europäische Prioritätensetzung mitzugestalten. Zentrales Element der EU-Zukunftsdebatte ist eine gemeinsame multilinguale Online-Plattform der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und der 27 Mitgliedstaaten, auf der alle Interessierten ihre Ideen einbringen, Veranstaltungen organisieren und sich miteinander vernetzen können. Mehr als 3,2 Millionen Menschen aus der EU haben die Seite bisher besucht, rund 67.400 davon waren aus Österreich. „Das heißt, dass weniger als 1 % der Österreicherinnen und Österreicher bisher auf der Plattform waren. Die Beteiligung ist also noch viel zu niedrig und wird der Bedeutung, die Europa im Alltag der Menschen hat, nicht gerecht“, stellt Selmayr fest. „Es ist zwar durchaus verständlich, dass sich in einigen Mitgliedstaaten die tagesaktuelle Diskussion derzeit vor allem mit innenpolitischen Themen beschäftigt. Doch auch Europa ist Innenpolitik und geht uns alle an, ob bei der Klimapolitik, der Rechtsstaatlichkeit oder der weiteren gemeinsamen Pandemiebekämpfung. Nur wer sich mit konkreten Ideen und Vorschlägen einbringt, kann Europa gestalten. In Österreich leistet Ministerin Edtstadler diesbezüglich eine tolle Arbeit, die aber mehr Unterstützung braucht. Wir müssen jetzt gemeinsam dafür sorgen, dass mehr Zug in die EU-Zukunftsdebatte kommt. Es bleiben noch rund 200 Tage.“ Medienvertreter und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, am Samstag mit auf den Gaisberg zu wandern. Die Tour wird mit Unterstützung des EU-Informationszentrums EUROPE DIRECT organisiert. Bei Interesse senden Sie bitte ein E-Mail an comm-rep-vie-presseatec [dot] europa [dot] eu (comm-rep-vie-presse[at]ec[dot]europa[dot]eu)

Pressemitteilung

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Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
14. Oktober 2021