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Vertretung in Österreich
Presseartikel1. Oktober 2021Lesedauer: 1 Min

Selmayr: Das Burgenland ist eine europäische Erfolgsgeschichte – und die muss auch erzählt werden

Martin Selmayr und Paul Schmidt mit BurgenländerInnen vor dem BUZ

Auf ihrer EU-Zukunftstour durch alle österreichischen Bundesländer waren Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, und Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), diese Woche zwischen Güssing und Eisenstadt unterwegs – per Rad, Bahn und gelegentlich mit dem E-Auto. Sie haben u. a. mit Schülern, Studierenden, Regional- und Lokalpolitikern, Winzern, Jungunternehmern und Volksgruppenvertretern über deren Erwartungen und Sorgen hinsichtlich der Zukunft Europas gesprochen. Organisiert wurde die Fact Finding Mission zur Zukunft Europas von EUROPE DIRECT Burgenland, das vor Ort über die EU informiert. Am Montag und Dienstag wurden Selmayr und Schmidt streckenweise von Bildungslandesrätin Daniela Winkler, Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann und Verkehrslandesrat Heinrich Dorner begleitet. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landtagspräsidentin Verena Dunst haben Selmayr und Schmidt am Mittwoch eine begleitende Meinungsumfrage präsentiert. Demnach sehen die Burgenländerinnen und Burgenländer die Corona-Bekämpfung und eine gemeinsamen Asyl- und Migrationspolitik als Top-Prioritäten auf EU-Ebene. Zudem wünschen sie sich ein starkes Engagement für den Klima- und Umweltschutz sowie in sozialen Fragen. Laut einer Studie von Regionalmanagement Burgenland haben EU-Programme seit 1995 mehr als 164.000 Projekte im Burgenland initiiert, die wiederum Gesamtinvestitionen von knapp 5,2 Milliarden Euro mit sich gebracht haben. „Die Entwicklung des Burgenlands ist eindeutig eine europäische Erfolgsgeschichte“, betonte Selmayr. „Die Erfolgsgeschichte des Burgenlands muss auch im Alltag erzählt werden – und zwar gerade von Bürgermeistern, Gemeinderäten, Landtagsabgeordneten und Landesräten. Wir müssen gemeinsam vermitteln, dass in vielen regionalen und lokalen Projekten ein großes Stück Europa drinnen steckt, damit sich die Menschen ein Bild machen können, was ihnen die EU bringt. Wir brauchen bei EU-Förderungen Kommunikation statt Diskretion. Wo Europa drinnen ist, muss auch Europa draufstehen.“

Pressemitteilung

Fotos

Bericht im ORF/Burgenland heute

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
1. Oktober 2021