Zusätzliche 90 Millionen Euro sollen an Soforthilfeprogramme gehen, die den vom Krieg betroffenen Zivilisten in der Ukraine und in Moldau helfen. Damit werden Nahrungsmittel, Wasser, Gesundheitsversorgung und Unterbringungen finanziert. Die EU-Kommission koordiniert auch die Lieferung materieller Hilfe an die Ukraine im Rahmen des EU-Zivilschutzmechanismus, über den Österreich und 19 weitere Mitgliedstaaten bereits medizinische und andere Güter zugesagt haben. Eine erste Lkw-Ladung aus Slowenien kam gestern in Kiew an. Auch Moldau hat über den EU-Zivilschutz um Unterstützung für die Versorgung ukrainischer Flüchtlinge gebeten. Österreich, Frankreich und die Niederlande haben bereits mit Soforthilfeangeboten in Form von Unterkünften und medizinischer Hilfe reagiert. Die EU-Kommission steht in ständigem Kontakt mit den Nachbarländern der Ukraine und ist bereit, weitere Unterstützung zu leisten.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 28. Februar 2022
- Autor
- Vertretung in Österreich