Sie hat einen Vorschlag zur Verringerung des Verwaltungsaufwands angekündigt. Dieser soll vor der nächsten Tagung des Rates für Landwirtschaft – diese ist für 26. Februar geplant – vorliegen. „Die Landwirtinnen und Landwirte können auf europäische Unterstützung zählen“, unterstrich von der Leyen. In der aktuellen siebenjährigen Finanzperiode fließen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik rund 390 Milliarden Euro, d. h. fast ein Drittel des EU-Haushalts, in den Sektor. Allein im Jahr 2023 stellte die EU Sonderhilfen von über 500 Millionen für die von Krisen am stärksten betroffenen Bäuerinnen und Bauern bereit. In dieser Woche hat die Kommission auch die Weichen für eine zusätzliche Flexibilität bei der sogenannten Brachenutzung gestellt. „Und wir haben Schutzmaßnahmen für Geflügel-, Eier- und Zuckerimporte aus der Ukraine vorgeschlagen, damit diese Einfuhren nicht erheblich ansteigen“, ergänzte die EU-Kommissionspräsidentin. Zudem ist im Jänner der Strategische Dialog über die Zukunft der Landwirtschaft in der Europäischen Union gestartet.
Statement der Präsidentin
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 2. Februar 2024
- Autor
- Vertretung in Österreich