Dieselben Mittel trugen auch dazu bei, die Differenz zwischen dem Pro-Kopf-BIP der am wenigsten entwickelten 10 % der Regionen und dem Wert in den am stärksten entwickelten 10 % der Regionen um 3,5 % zu verringern. Das zeigt der heute veröffentlichte EU-Kohäsionsbericht. Er macht aber auch deutlich, dass regionale Unterschiede in manchen Mitgliedstaaten zugenommen haben und die Corona-Pandemie neue Herausforderungen mit sich bringt. EU-Sozialkommissar Nicolas Schmit sagte: „Die Pandemie hat das Risiko von Ungleichheiten in der EU verstärkt, und die Kohäsionspolitik ist eines unserer wichtigsten Instrumente, mit denen wir uns gegen diesen Trend stemmen und in Menschen investieren. Die Kohäsionspolitik hilft uns, unser Ziel zu erreichen und ein starkes soziales Europa aufzubauen, das auf Inklusion und Gerechtigkeit beruht.“
Mitteilung zum achten Kohäsionsbericht: Kohäsion in Europa bis 2050
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 9. Februar 2022
- Autor
- Vertretung in Österreich